Einen kämpferischen 1. Mai hatten wir heute am Südermarkt. Wir waren mit dabei und es war schön, viele von euch wiederzusehen. Nachdem es im letzten Jahr ziemlich ruhig war, konnten wir uns heute wieder auf der Straße — mit Abstand und Masken — für gute Arbeit und angemessene Löhne einsetzen. Bei der nächsten Bundestagswahl wird es um viel mehr gehen, als um die Frage wer Kanzler*in wird. Es geht vielmehr darum, ob es uns gelingt, die soziale Ungleichheit zu verringern, oder ob die Logik der Agendapolitik fortgesetzt und die soziale Spaltung weiter beschleunigt wird. Gerade in der Pandemie wird deutlich, dass wir zusammen für mehr soziale Gerechtigkeit kämpfen müssen. Die Arbeitenden, die es in der Pandemie besonders hart trifft, verdienen nicht nur Applaus und warme Worte, sondern Respekt, mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen!