Heute um 5 Uhr sollte der Bahnhofswald mit massivem Polizeieinsatz zwangsgeräumt werden. Ziel war es, friedfertige Aktivist:innen, die sich für den Erhalt der Natur in unserer Stadt einsetzen, mit Polizeigewalt zu vertreiben, damit weitere Flächen unserer Stadt zu Profitzwecken zubetoniert werden können. Flensburg braucht nicht noch ein Hotel mit einer Handvoll Arbeitsplätzen im Niedriglohnbereich. Die Menschen der Stadt brauchen Luft zum Atmen, Tiere, Pflanzen und Bäume ein Raum zum Wachsen. Ja, auch ein kleines Habitat trägt dazu bei, dem Klimawandel etwas entgegen zu setzen — es wird Zeit für ein radikales Umdenken in Politik und Verwaltung, damit unsere Kinder in Zukunft einen lebenswerten Planeten vorfinden. DIE LINKE Flensburg setzt sich weiterhin für den Erhalt des Bahnhofswaldes ein und lehnt eine Räumung kategorisch ab. Wir solidarisieren uns mit den Aktivist:innen und danken allen, die sich Tag und Nacht dafür einsetzen, dass dieses Stückchen Natur den nächsten Generationen erhalten bleibt.