Soli­da­risch an der Seite der Bunnies Ranch

DIE LINKE fordert den Ausschuss für Umwelt, Planung und Stadt­ent­wick­lung dazu auf, der Bunnies Ranch eine weitere Zwischen­nut­zung zu geneh­mi­gen, und Kontakt zur Bunnies Ranch aufzu­neh­men, um gemein­sam Perspek­ti­ven für das Projekt zu entwi­ckeln.

»DIE LINKE setzt sich dafür ein, nicht­ge­nutzte Flächen bis zur tatsäch­li­chen Nutzung einer sinn­vol­len Verwen­dung zuzu­füh­ren«, unter­streicht Kreis­spre­cher Luca Grim­min­ger. »Es ist für uns unver­ständ­lich, warum das Grund­stück bis zur fakti­schen Bebau­ung brach­lie­gen soll, statt kultu­rell genutzt zu werden.«

»Die Bunnies Ranch ist ein wert­vol­ler Teil der sozio­kul­tu­rel­len Land­schaft im Bahn­hofs­vier­tel. Hier entste­hen inno­va­tive Konzepte, die Krea­ti­vi­tät, Hand­werk und Natur­schutz neu zusam­men­den­ken«, sagt Kreis­spre­che­rin Katrine Hoop. 

»Es ist an Zynis­mus fast nicht zu über­tref­fen, dass ausge­rech­net der Natur­schutz auf dem Gelände des zerstör­ten Bahn­hofs­walds als Argu­ment dafür genom­men wird, ein nach­hal­ti­ges Kultur­pro­jekt jetzt aus dem Bahn­hofs­vier­tel vertrei­ben zu wollen«, ergänzt Hoop mit dem Hinweis darauf, dass in dem Ergän­zungs­an­trag der WIF-Rats­frak­tion zur Beschluss­vor­lage aufge­führt ist, dass das Gelände auch als alter­na­ti­ver Stand­ort für den geplan­ten Neubau des Hotels und Park­hau­ses wich­tig sei, weil aus natur­schutz­recht­li­chen Grün­den noch in Frage stehe, ob das Bauvor­ha­ben auf dem Bahn­hofs­wald­ge­lände umge­setzt werden könne.

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