8 Gründe DIE LINKE zu wählen

Bei dieser Bundes­tags­wahl entschei­det sich: Wer zahlt die Kosten der Corona-Krise?

Wirt­schaft und Gesell­schaft müssen umge­baut werden, um das Klima zu retten — auf wessen Rücken? Wessen Leben wird leich­ter, wer wird es schwe­rer haben?

DIE LINKE tritt an, damit sich niemand zwischen dem Arbeits­platz und der Zukunft der eige­nen Kinder und Enkel entschei­den muss. Wir wissen: Ein krisen­fes­tes Gesund­heits­sys­tem, das alle gleich gut versorgt und Pfle­ge­kräfte nicht unmensch­li­che Arbeits­be­din­gun­gen zumu­tet: Das geht. Löhne, von denen alle leben können und niemand Angst vor Alters­ar­mut haben muss: Das geht. Ein Sozi­al­staat, der alle sicher vor Armut schützt und gute Bildung, Kita-Plätze für alle, bezahl­bare Wohnun­gen, kosten­freien Nahver­kehr mit gutem Netz bereit­stellt: Das geht. Wenn alle ihren gerech­ten Beitrag leis­ten. Die Super­rei­chen sind in der Corona-Krise reicher gewor­den, während viele Beschäf­tigte mit Kurz­ar­beit kaum über die Runden gekom­men sind.

Es wird Zeit für bessere Poli­tik. Es ist Zeit für soziale Gerech­tig­keit. Jetzt.

  1. Kein Nied­rig­lohn! Wir setzen den Mindest­lohn auf 13 Euro – darun­ter droht Armut. Die Löhne müssen stei­gen. Leih­ar­beit, Mini­jobs, Befris­tun­gen ohne sach­li­chen Grund drücken die Löhne. Gute Arbeits­ver­träge mit dem Schutz von Tarif­ver­trä­gen für alle!
  2. Pfle­ge­not­stand stop­pen! Wir legen gute Versor­gung mit ausrei­chend Perso­nal gesetz­lich fest. Bessere Arbeits­be­din­gun­gen und 500 Euro mehr pro Monat: Das ist nur gerecht. Wer Menschen pflegt, verdient nicht weni­ger als dieje­ni­gen, die Geld verwal­ten oder mit Aktien handeln!
  3. Schluss mit der 2‑Klassenmedizin – gleich gute Versor­gung für alle ohne Zuzah­lun­gen und Eigen­an­teile! Die Beiträge stei­gen nicht, weil alle, auch die Topver­die­ner, in eine Kasse einzah­len: In die LINKE soli­da­ri­sche Gesund­heits- und Pflegevollversicherung.
  4. Wohnen bezahl­bar machen! Immer größere Teile des Einkom­mens werden von der Miete aufge­fres­sen. Wir strei­ten für einen Mieten­stopp und feste Ober­gren­zen für die Mieten! Jedes Jahr schaf­fen wir 250 000 zusätz­li­che Sozialwohnungen.
  5. Große Vermö­gen müssen endlich gerecht besteu­ert werden. Dann ist genug Geld da für klei­nere Klas­sen und gute Ausstat­tung, für mehr Perso­nal und bessere Bezah­lung in Erzie­hung, Pflege, öffent­li­chen Nahver­kehr. Mitt­lere und kleine Einkom­men entlas­ten wir, indem wir alle Einkom­men bis 14 000 steu­er­frei machen.
  6. Klima­ge­recht für alle: Wir machen den Öffent­li­chen Nahver­kehr für alle kosten­frei und bauen ihn aus. Das ist gut fürs Klima und gut für die Menschen!
  7. Niemand fällt unter 1.200 Euro im Monat! In Rente, Kurz­ar­bei­ter­geld oder Grund­si­che­rung: wer weni­ger als 1200 Euro hat, ist von Armut bedroht. Die Renten müssen stei­gen. Das geht, wenn alle – auch Beamte und Abge­ord­nete ¬– in die gesetz­li­che Renten­kasse einzahlen.
  8. Frie­den und eine demo­kra­ti­sche Gesell­schaft: Wir wollen Waffen­ex­porte verbie­ten, denn jede Waffe findet ihren Krieg. Wir strei­ten für eine Gesell­schaft, die frei ist von Ausgren­zung und Ausbeu­tung. Mit glei­chen Rechen für alle, die hier leben. Mit einem star­ken Sozi­al­staat und guten sozia­len Dienst­leis­tun­gen für alle.

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