Im höchs­ten Maße unverantwortlich!

Während Ober­bür­ger­meis­te­rin der Stadt Flens­burg, Simone Lange, sich Frei­tag noch deut­lich von dem eigen­mäch­ti­gen Vorge­hen der Inves­to­ren distan­ziert hat, ist die Selbst­jus­tiz der Bauher­ren heute mit einer Räumung belohnt worden. 

»Mit der Zerstö­rung des Bahn­hofs­wal­des ist nicht nur das inner­städ­ti­sche Biotop, sondern auch das Vertrauen in die Stadt­ver­wal­tung für viele Menschen in Flens­burg verlo­ren gegan­gen«, stellt Kreis­spre­che­rin der Linken, Katrine Hoop fest.

»Eine Verwal­tung muss nicht freund­lich sein, sondern trans­pa­rent und ehrlich. Die Hinhal­te­tak­tik und Beschwich­ti­gungs­stra­te­gie hat die Glaub­wür­dig­keit erschüt­tert«, erläu­tert Hoop die Situa­tion. »Die Räumung mit dem Infek­ti­ons­ge­sche­hen zu begrün­den ist dabei völlig absurd. Insbe­son­dere wenn dabei wissent­lich eine Menschen­an­samm­lun­gen provo­ziert wird.«

»Im Hambi hat es Laschet mit Vorwand des Brand­schut­zes gemacht, im Bahn­hofs­wald hat sich OB Simone Lange den Vorwand Corona gesucht, um Profit­in­ter­es­sen über den Erhalt unse­rer Lebens­grund­la­gen zu stel­len«, fast klima- und ener­gie­po­li­ti­scher Spre­cher der Frak­tion DIE LINKE im Bundes­tag, Lorenz Gösta Beutin die Situa­tion zusammen.

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