Diskussion um Hanna Poddig
Die SDS-Hochschulgruppe Flensburg unterstützt die Teilnahme von Hanna Poddig an der Veranstaltung „Zwischen Radikalität und Aushandlung“, die am 2. Februar im Rahmen des Zukunftskongresses des Studienganges Transformationsstudien stattfinden soll. Dass verschiedene Hochschulgruppen und die Junge Liberale Flensburg diese Teilnahme überhaupt zur Diskussion stellen wollen verdeutlicht ein höchst zweifelhaftes Demokratieverständnis. Hier soll der Meinungspluralismus eingeschränkt und eine Teilnehmerin als Extremistin diffamiert werden. Angeführte Aussagen ihrerseits sind von der Meinungsfreiheit gedeckt. Außerdem gilt ihr und den Weiteren Waldbesetzer*innen unser Dank und unsere Solidarität für ihren Einsatz und Engagement zum Erhalt einer lebenswerten Stadt.Ein Ausschluss von Frau Poddig käme einem Armutszeugnis in Sachen Meinungspluralität der Europa-Universität Flensburg gleich und ist strikt abzulehnen.