Warn­streiks im Öffent. Dienst

DIE LINKE Flens­burg steht an der Seite der Beschäf­tig­ten im öffent­li­chen Dienst und unter­stützt die Forde­run­gen nach einem Lohn­plus von 4,8 %. Dazu der Kreis­spre­cher Luca Grim­min­ger: “Die Forde­rung von einem Lohn­plus von 4,8 % ist völlig ange­mes­sen und auch eine Erhö­hung der Ausbil­dungs­ver­gü­tung und Prak­ti­kan­ten­ent­gelte um 100 Euro ist längst über­fäl­lig. Denn der öffent­li­che Dienst stellt das Grund­ge­rüst unse­rer Gesell­schaft dar und hat mehr Aner­ken­nung verdient.” In der Corona-Krise waren es genau diese Beschäf­tig­ten, die den Laden am Laufen gehal­ten haben: Kran­ken- und Altenpfleger*innen, Erzieher*innen, Sozialarbeiter*innen, Beschäf­tigte in Schwimm­bä­dern, in Gesund­heits­äm­tern und der Müll­ent­sor­gung. Und jetzt sollen ausge­rech­net die Menschen in den plötz­lich ’system­re­le­van­ten’ Beru­fen leer ausge­hen, kurz nach­dem noch im Juni aus den öffent­li­chen Kassen 130 Milli­ar­den Euro Corona-Hilfen für die Unter­neh­men gezahlt worden sind. Die Beschäf­tig­ten haben mehr verdient als Klat­schen, einen warmen Hände­druck und freund­li­che Worte. “Von Applaus und Lob können die Arbeitnehmer:innen im öffent­li­chen Dienst ihre stei­gen­den Kosten nicht beglei­chen. Wir unter­stüt­zen die Forde­run­gen nach einem Lohn­plus daher ausdrück­lich!” so Katrine Hoop — neue Kreis­spre­che­rin DIE LINKE. Flens­burg. Jetzt ist es Zeit zu zeigen, was Wert­schät­zung wirk­lich heißt: Gute Arbeit, guter Lohn und ausrei­chend Perso­nal im Öffent­li­chen Dienst bedeu­ten bessere Dienst­leis­tun­gen für alle! Und auf die Frage, wie das zu bezahl­ten ist, antwor­tet Daniela Boll­mann, Schatz­meis­te­rin des Kreis­ver­ban­des: “Die Super­rei­chen und die Konzerne werden nicht frei­wil­lig ihren Beitrag leis­ten. Es braucht deshalb eine Abgabe auf hohe Vermö­gen!” DIE LINKE Flens­burg unter­stützt die Forde­run­gen von ver.di und begrüßt die Warnstreiks.

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