Mürwik ist nach Weiche der zweitgrößte Stadtteil von Flensburg und hat die meisten Einwohnerinnen aller Flensburger Stadtteile. Dank der guten Taktung der Buslinien am Twedter Plack ist die Innenstadt inzwischen gut erreichbar. Aber eines fehlt dem Stadtteil: Ein eigenes, örtliches Stadtteil- und Veranstaltungszentrum für die Einwohnerinnen vor Ort in Mürwik.
Während es in anderen Flensburger Stadtteilen schon mehrere Möglichkeiten von lokalen Treffpunkten gibt, fehlt es in Mürwik an einem Ort für regelmäßige soziale Begegnung unter Seniorinnen und nebenan Wohnenden komplett. „Durch die Jahre der Corona-Pandemie haben sich viele Mitmenschen in Mürwik in ihre häufig kleineren Wohnungen zurückgezogen und leiden oftmals auch unter Vereinsamung. Die Eröffnung eines eigenen Stadtteil- und Veranstaltungszentrum würde hier Abhilfe schaffen und die soziale Gemeinschaft fördern. Dafür werde ich mich gerne in der kommenden Legislaturperiode im Rat der Stadt Flensburg stark machen.“ so Andreas Zech, Ratsherr und Kandidat für die Flensburger LINKE im Mürwiker Wahlkreis 20. Dennis Stadie, ebenfalls Kandidat für die Flensburger LINKE im Mürwiker Wahlkreis 21 ergänzt: „In Mürwik leben zwar viele Seniorinnen, gleichzeitig aber auch vergleichsweise viele Familien, häufig mit alleinerziehenden Elternteilen. Viele Mürwikerinnen leben schon ihr ganzes langes Leben vor Ort in Mürwik, viele andere wiederum haben einen Migrationshintergrund, insbesondere aus dem osteuropäischen Raum. Da bietet ein Veranstaltungszentrum die Möglichkeit ein sozialer Hort für die Menschen vor Ort zu sein, mit ihren unterschiedlichsten Themen und Wünschen.“ Vom Seniorinnen-Nachmittag über Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für Eltern bis hin zu dem Organisieren von Stadtteilfesten wäre vieles Denkbar und mit der aktiven Beteiligung der Einwohner*innen auch umsetzbar, davon sind unsere Kandidaten überzeugt. Es würde den Stadtteil Mürwik gut zu Gesicht stehen und den Stadtteil weiter beleben und aufwerten.
Einen geeigneten Ort haben die beiden schon im Blick: In der Fördestraße, direkt am Twedter Plack, steht ein seit Jahren verlassenes und heruntergekommenes Haus. Wenn die Stadt Flensburg hier von ihrem Rückkaufrecht Gebrauch machen und dem weiteren Verfall aktiv angehen würde, könnte sie dort das „Stadtteilzentrum Mürwik“ errichten.