DIE LINKE Flensburg steht solidarisch an der Seite der Beschäftigten im öffentlichen Dienst
Morgen streiken nach dem Aufruf durch ihre Gewerkschaft Ver.di die Beschäftigten im öffentlich Dienst aus Flensburg und Umgebung. Für uns als Flensburger Linke ist dabei klar: Die Forderung nach einer Lohnsteigerung von 10,5% mindestens aber 500 Euro pro Monat mehr ist in Zeiten einer historischen Inflationsrate mehr als angebracht. Zumal gerade die Beschäftigten im öffentlichen Dienst diese Stadt in den Kitas, bei den Stadtwerken, bei der Feuerwehr oder beim TBZ „am Laufen“ halten während der letzten schweren Jahren.
Deswegen halten wir es für absolut unangebracht, wenn die SPD Innenministerin beim ersten Angebot von einem „Respekt-Angebot“ redet (zur Erinnerung: Das erste Angebot sieht eine Lohnsteigerung von 5 % über 27 Monate vor.). Aber auch die Verhandlungsführerin für die Kommunen, die Oberbürgermeisterin Karin Welge (SPD) aus Gelsenkirchen, muss hier in die Pflicht genommen werden. Beispielsweise durch unseren den Oberbürgermeister Fabian Geyer.
Daniela Bollmann – Listenplatz 1 bei der Kommunalwahl im Mai – fordert Geyer zum Handeln auf: „Es kann nicht sein, dass unser Oberbürgermeister im Wahlkampf letztes Jahr noch „Aus dem Rathaus wird ein Tathaus“ plakatieren ließ und nun, wenn es um einen gerechten Lohn der Beschäftigten im Rathaus geht, schweigend in der Ecke sitzt und abwartet, was passiert. Er kann sich aktiv in seiner Funktion als Oberbürgermeister in die Tarifrunde mit einschalten und für ein erfolgreiches Ende in der Tarifverhandlung sorgen. Dann gäbe es für seine Angestellten auch keinen Anlass mehr zum Streiken!“ so Daniela Bollmann abschließend.