Integration
Die Flensburger LINKE fordert, dass allen Menschen in Deutschland, unabhängig von Ihrer Herkunft und Aufenthaltsdauer, das Existenzminimum gewährt wird. Die Ungleichbehandlung von Asylsuchenden und diskriminierende Sondergesetze müssen abgeschafft werden.
Es ist beachtlich, was Flensburg geleistet hat und sich zum ‚Sicheren Hafen‘ erklärt hat. In Flensburg sind viele Maßnahmen für ukrainische Geflüchtete organisiert. Es fehlt nur noch der Schritt zu Gleichbehandlung aller in Flensburg lebenden Geflüchteten. Auch für sie sollten die Maßnahmen ohne Einschränkungen durch den Herkunftspass gelten. Wir wollen eine uneingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Stadtleben von Geflüchteten sicherstellen.
Die Flensburger LINKE setzt sich ein:
- Die schnelle Unterbringung von Geflüchteten in eigenem Wohnraum anstatt in Sammelunterkünften.
- Bessere Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit der Integrationshelfer*innen
- Die Stadtverwaltung darf sich nicht nur aufs Ehrenamt verlassen, mehr Hauptamtliche Stellen müssen geschaffen werden.
- Kostenlose Qualifizierungsangebote
- Ausweitung der Angebote von qualifizierten Sprachkursen. Diese sollen kostenlos zur Verfügung gestellt werden.