Aufge­scho­ben ist nicht aufgehoben!

Heute um 5 Uhr sollte der Bahn­hofs­wald mit massi­vem Poli­zei­ein­satz zwangs­ge­räumt werden. Ziel war es, fried­fer­tige Aktivist:innen, die sich für den Erhalt der Natur in unse­rer Stadt einset­zen, mit Poli­zei­ge­walt zu vertrei­ben, damit weitere Flächen unse­rer Stadt zu Profitzwe­cken zube­to­niert werden können. Flens­burg braucht nicht noch ein Hotel mit einer Hand­voll Arbeits­plät­zen im Nied­rig­lohn­be­reich. Die Menschen der Stadt brau­chen Luft zum Atmen, Tiere, Pflan­zen und Bäume ein Raum zum Wach­sen. Ja, auch ein klei­nes Habi­tat trägt dazu bei, dem Klima­wan­del etwas entge­gen zu setzen — es wird Zeit für ein radi­ka­les Umden­ken in Poli­tik und Verwal­tung, damit unsere Kinder in Zukunft einen lebens­wer­ten Plane­ten vorfin­den. DIE LINKE Flens­burg setzt sich weiter­hin für den Erhalt des Bahn­hofs­wal­des ein und lehnt eine Räumung kate­go­risch ab. Wir soli­da­ri­sie­ren uns mit den Aktivist:innen und danken allen, die sich Tag und Nacht dafür einset­zen, dass dieses Stück­chen Natur den nächs­ten Gene­ra­tio­nen erhal­ten bleibt.

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