Nach­hal­tige Stadtentwicklung

Flens­burg ist eine leben­dige viel­fäl­tige Stadt. DIE Die Flens­bur­ger LINKE wird nie akzep­tie­ren, dass bestimmte Teile der Stadt den Reichen und priva­ten Inves­to­ren vorbe­hal­ten sind. Die Stadt muss für alle da sein und bezahl­bar für alle blei­ben. Viel zu oft wurden priva­ten Inves­to­ren­träu­men Tür und Tor geöff­net und es wurden Baupro­jekte verwirk­licht, die nicht der gesam­ten Stadt zugutekamen.

Städ­ti­sche Grün- und Frei­flä­chen stehen ange­sichts des Wohn­raum­man­gels und der explo­die­ren­den Grund­stücks­preise unter star­kem Verwer­tungs­druck. Umwelt­schutz, Frei­raum­pla­nung, Stadt­pla­nung und Wohnungs­po­li­tik müssen ganz­heit­lich gedacht werden. Stadt­grün ist Teil der öffent­li­chen Daseins­vor­sorge. Das TBZ muss für die Pflege und die Neuan­lage städ­ti­scher Grün- und Frei­flä­chen besser ausge­stat­tet werden, mit Wissen, städ­te­bau­li­chen Instru­men­ten und finan­zi­el­len Ressour­cen. Auch der Bund mit seinen Flächen ist in der Pflicht. Die Priva­ti­sie­rung öffent­li­chen Eigen­tums wollen wir stop­pen. Denn die Verwer­tung von Liegen­schaf­ten bedeu­tet allzu oft die maxi­male Versiegelung.

Dabei steht Die Flens­bur­ger LINKE soli­da­risch an der Seite der Bürger*innen, die sich gegen die Bebau­ung wehren und unter­stützt diese im Kampf gegen die großen, priva­ten Baukon­zerne. Die Flens­bur­ger LINKE fordert, dass es beson­ders in der dicht­be­sie­del­ten Innen­stadt keine weite­ren Bauvor­ha­ben auf Grün­flä­chen sowie insbe­son­dere auf Flächen im Land­schafts- oder Natur­schutz­ge­bie­ten geben darf, um auch dort die Lebens­qua­li­tät zu erhal­ten. Statt­des­sen sollen über ein Brachflächen‑, Baulü­cken- und Leer­stands­ka­tas­ter Baulü­cken erschlos­sen und Leer­stand verhin­dert werden. Egal ob auf dem Peel­watt zum Bau des Zentral­kran­ken­haus oder die ange­dachte Gewer­be­flä­che für die Flens­bur­ger Braue­rei in der Wester­al­lee, immer wieder muss­ten in den letz­ten Jahren Klein­gar­ten­an­la­gen und Kolo­nien für geplante Baupro­jekte weichen. Die Flens­bur­ger LINKE setzt sich deshalb für einen Bestands­schutz aller Flens­bur­ger Klein­gar­ten­an­la­gen und Schre­ber­gär­ten bis mindes­tens 2035 ein.

Die Flens­bur­ger LINKE setzt sich ein:

  • Schluss mit mons­trö­sen Baupro­jek­ten, die nur den Profit im Auge haben.
  • Speku­lan­ten ausbrem­sen, die die Menschen im Vier­tel mit Miet­erhö­hun­gen und Luxus­sa­nie­run­gen unter Druck setzen.
  • Wer in Flens­burg inves­tie­ren möchte, muss auch Verant­wor­tung für eine nach­hal­tige Entwick­lung der Stadt über­neh­men und dabei den Nutzen für alle Menschen und der Umwelt fördern.
  • Grün­flä­chen, die zur Naherho­lung und zur Stabi­li­sie­rung des Klimas dienen, müssen erhal­ten bleiben.
  • Linke Frei­räume müssen erhal­ten bleiben.
  • Zügige, soziale und konse­quente Ener­gie­wende bei den Stadtwerken.