Rede von Petra Pau — Aktu­elle Stunde Bundestag

Heute gab es eine hitzige Debatte im Deut­schen Bundes­tag. Die Koali­ti­ons­frak­tio­nen CDU/CSU und SPD hatten eine aktu­elle Stunde anbe­raumt zu den Ereig­nis­sen am Mitt­woch im Reichs­tags­ge­bäude. Drei AfD-Abge­ord­nete hatten rechte Influencer:innen in das Parla­ments­ge­bäude geschleust, die mehrere Abge­ord­nete und Mitarbeiter:innen bedräng­ten und belei­dig­ten. Dabei scheu­ten sie sich auch nicht davor, sich uner­laub­ten Zugang zu Abge­ord­ne­ten­bü­ros zu verschaf­fen. Für die Links­frak­tion im Bundes­tag sprach die Vize­prä­si­den­tin des Bundes­ta­ges, Petra Pau. Sie zog Paral­le­len zu 1928 und der Ansage der NSDAP seiner­seits: „Wir kommen nicht als Freunde, auch nicht als Neutrale, wir kommen als Feinde, wie der Wolf in die Schafs­herde einbricht, so kommen wir.“ Vertreter:innen der AfD hätten genau diese Drohung sowohl im Wort­laut als auch im Agie­ren aufge­nom­men, so Pau. Diese Vertreter:innen sähen sich selbst als Nach­folge dieser faschis­ti­schen Partei und das sei erhel­lend und verhee­rend, fuhr Petra Pau fort. Es sei folg­lich logisch für etli­che Abge­ord­nete der AfD, dass sie andere Perso­nen in den Reichs­tag holten, um andere Menschen und Parlamentarier:innen zu bedrän­gen und bedro­hen. Die gesamte Rede von Petra Pau im Beitrag. Kein Fußbreit den Faschist:innen.