Durch die Bekanntgabe von der Flensburger Aktiv Bus Gesellschaft, so bald wie möglich mit der Linie 1 nicht mehr über die deutsch-dänische Grenze zufahren, wird noch einmal deutlich, dass durch die dänischen Grenzkontrollen die deutsch-dänischen Beziehungen behindert werden.
Denn Pendler und Schüler die täglich auf den Bus angewiesen sind, können sich durch spontane Staubildungen durch Grenzkontrollen nicht darauf verlassen, pünktlich in die Linie 1 ein- bzw. auszusteigen. Und dass obwohl ein zuverlässiger und breitaufgestellter ÖPNV wichtig ist für das Klima und die Attraktivität der Stadt Flensburg.
Die Linke Flensburg setzt sich wiederholt dafür ein, dass die dauerhaften Grenzkontrollen abgeschafft werden, damit Schüler und Pendler weiterhin problemlos über die Grenze fahren können und damit das Klima schonen und die deutsch-dänische Beziehungen pflegen.
“Im Jubiläumsjahr der friedlichen Volksabstimmung vor 100 Jahren, könnte die dänische Regierung mit Abbau der Grenzkontrollen ein fantastisches Zeichen setzen.”, sagt Nicolas Jähring — Vorstandsmitglied der Flensburger LINKEN. Der Vorsitzende Luca Grimminger fügt hinzu: “Dänemark will führend in der Umstellung zu einem klimaneutralen Staat sein, dazu gehört auch die Reduktion von Treibhausgasen und dass ist meiner Meinung nach nur möglich, wenn der ÖPNV gut ausgebaut ist und auch Deutschland und Dänemark miteinander verbindet.”
PM hierzu: https://www.foerde.news/news/aktiv-bus-keine-fahrt-mehr-ueber-die-grenze.html