Die Flensburger Linke hat am Sonntag die Kandidierenden zur Kommunalwahl gewählt und das Programm verabschiedet
Die Partei zieht mit einer Doppelspitze in den Kommunalwahlkampf. Auf Platz 1 wurde Daniela Bollmann gewählt, die sich durch ihre Tätigkeit als Fraktionsgeschäftsführerin in der Kommunalpolitik bestens auskennt. Ihr folgt auf Platz 2 der Kreisvorsitzende und Lehramtsstudent Luca Grimminger, der durch seinen beharrlichen Einsatz die Erneuerung des Kreisverbandes der Flensburger Linken vorangebracht hat. Das Spitzenteam will die Stadt sozialer gestalten, in der alle einen Platz finden. Das Soziale ist deren Leitmotiv und gemeinsam wollen sie die Partei in den Wahlkampf führen.
Die Besetzung der weiteren Liste stellt ein sehr breites Feld an Kandidatinnen und Kandidaten dar. Auf Platz 3: folgt Stefani Trotz, Platz 4: Tjark Naujoks, Platz 5: Ariane Fidrich, Platz 6: Jörg Pepmeyer, Platz 7: Jolyn Muijsers, Platz 8: Andreas Zech, Platz 9: Dr. Vita Scholz, Platz 10: Stephan Nitsch, Platz 11: Kai Röpke, Platz 12: Sönke Weise und auf Platz 13: Nicolas Jähring.
Alle Generationen sind vertreten und viele Berufsfelder finden sich unter den Kandidierenden wieder. Vom Feuerwehrmann und Lehrer über Medizinerinnen, Angestellte, Studierende und einer Diakonissenschwester. Die Flensburger Linke wird den Einsatz für Gerechtigkeit auch in jedem Wahlkreis personell stark besetzen. In allen 22 Wahlkreisen können die Wähler*innen ihr Kreuz bei den Linken setzen und sich sicher sein, dass die Interessen für eine soziale Stadt im Rat vertreten werden.
Zudem wurde das Kommunalwahlprogramm verabschiedet. Der Flensburger Linken ist bewusst, dass wir in turbulenten Zeiten leben und die steigenden Kosten, wie für Lebensmittel, Mieten und Energie die Menschen in der Stadt mit voller Wucht treffen. Die Flensburger Linke wird in der neuen Ratsversammlung Druck machen und sich für die sozialen Themen einsetzen. Die Eckpunkte des Wahlprogramms sind die Bekämpfung der hohen Mieten, die soziale Schieflage in vielen Teilen der Stadt aufzeigen und Gegenmaßnahmen erarbeiten, eine gesicherte Gesundheitsversorgung sicherstellen, verbunden mit einem Krankenhaus, dass einerseits die Bedarfe der Patient*innen vollständig abdeckt und andererseits den Beschäftigten einen gesicherten Arbeitsplatz bietet. Die Partei will mit Nachdruck auch für eine reale Gleichstellung der Geschlechter erreichen und steht für eine Vielfältige und bunte Stadtgesellschaft.
„Die Ratsversammlung hat eine unbequeme, soziale Fraktion verdient, die den Finger in die offene Wunde legt. Denn Linke Antworten und Lösungen brauchen weiterhin eine Adresse in der Ratsversammlung.“ So der Spitzenkandidat Luca Grimminger. Daniela Bollmann ergänzt: „Die anderen Parteien versprechen Jahr um Jahr, die Schere zwischen Stinkreich und Bettelarm zu schließen. Das Gegenteil ist eingetreten. Statt mit nachhaltigen Maßnahmen, wie die Einführung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft, den hohen Mieten entgegenzuwirken, werden immer mehr gehobene Bauprojekte gefördert“.
Mit dem Kandidat*innentableau stellt sich die Linke im Kommunalwahlkampf neu auf. Die Partei will nun auch in der Ratsversammlung den Generationenwechsel einläuten, hin zu einer progressiven und verlässlichen Partei, die sich gemeinsam mit allen für eine soziale Stadt nachhaltig einsetzt. Sozial sicher wählen heißt, DIE LINKE wählen.