Inte­gra­tion fördern! Statt einer Quote hinterherlaufen.

Im kommen­den Haupt­aus­schuss stellt die CDU Frak­tion eine Anfrage, die auch von der rassis­ti­schen AfD kommen könnte. Dort wird beklagt, dass die Stadt Flens­burg im Vergleich zu Kiel, sehr wenige Abschie­bun­gen durch­führt. DIE LINKE geht davon aus, dass die Stadt­ver­wal­tung sich ihrer Rolle bewusst ist, die Beson­der­hei­ten der Einzel­fälle genau zu prüfen, anstatt will­kür­li­che Massen­ab­schie­bun­gen durch­zu­füh­ren. Es geht dabei nicht um eine Quote, sondern um den Menschen. Gene­rell lehnt DIE LINKE Abschie­bun­gen ab und wird sich auch auf Bundes­ebene weiter­hin der Einstu­fung, soge­nann­ter siche­rer Herkunfts­län­der verwei­gern. Die CDU hat wohl eher den Anspruch, wie schnell sie wieder Menschen los wird, anstatt sie in unse­rer Gesell­schaft zu inte­grie­ren. Dabei spielt der Mensch und das so hoch­ge­hal­tene “christ­li­che Glau­bens­bild” in der CDU wohl keine Rolle, wenn eine Zahl wich­ti­ger ist als der Mensch dahin­ter. Wenn über­haupt, dan muss es dabei um eine gewis­sen­hafte Prüfung von Einzel­fäl­len gehen und nicht um die Erfül­lung der Quote. Zudem mahnt DIE LINKE, dass die Menschen flie­hen, weil u.a. die Indus­trie­län­der, die wirt­schaft­li­che und ökolo­gi­sche Lebens­grund­lage für eine mensch­li­che Zukunft rauben. Dies ist die Folge einer jahr­zehn­te­lan­gen Ausbeu­tung dieser Länder.

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