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Klima­streik

Der Amazo­nas brennt und Donald Trump will Alas­kas Wälder roden: Ein Sinn­bild dafür, wie Profit­gier und verant­wor­tungs­lose Poli­tik im Inter­esse des Profits den Plane­ten und unsere Zukunft bedro­hen. Und Deutsch­land? Die Regie­rung blockiert die Ener­gie­wende. Die Klima­ziele werden verfehlt. Niemand will sich mit den Konzer­nen anle­gen. Worüber gere­det wird: Finan­zi­elle Anreize umwelt­freund­li­chere Produkte zu kaufen – das wird nicht reichen. Wir brau­chen radi­ka­len Klima­schutz, damit die Erder­wär­mung auf 1,5 Grad begrenzt wird. Greta Thun­berg hat daran erin­nert, dass fast zwei Drit­tel der welt­wei­ten CO2-Emis­sio­nen von 100 Konzer­nen verur­sacht werden. Wir über­las­sen den Klima­schutz nicht dem Markt oder den Konzer­nen! Was hilft: Klare Vorga­ben und Regeln für Konzerne – raus aus Kohle und Atom, raus aus Verbren­nungs­mo­to­ren, raus aus Frack­ing, Gas und Öl. Was hilft: Alter­na­ti­ven aufbauen, in großem Maßstab – kosten­freier öffent­li­cher Nahver­kehr, flächen­de­ckend und besser ausge­baut. Für gut verbun­dene Dörfer und lebens­werte Städte. Nach­hal­tige Ener­gie fördern: Weg mit dem Deckel, den die Regie­rung auf den Ausbau der erneu­er­ba­ren Ener­gien gelegt hat. Klima­freund­li­che Moder­ni­sie­rung der Gebäude, ohne dass die Mieter zahlen. Die Wirt­schaft umbauen, ändern was wir produ­zie­ren und wie: Wir brau­chen gute Arbeit in der Produk­tion von Bus und Bahn. Wenn wir den Umbruch der Wirt­schaft den chao­ti­schen Kräf­ten des Mark­tes über­las­sen, dann führt das zu Erwerbs­lo­sig­keit, prekä­ren Jobs und mehr sozia­ler Spal­tung. Wir kämp­fen statt­des­sen für gerechte Über­gänge, in die die Beschäf­tig­ten und die Gewerk­schaf­ten ihre starke Stimme und ihre Fähig­kei­ten einbrin­gen. Niemand darf gezwun­gen sein, sich zwischen guter Arbeit und der Zukunft der eige­nen Kinder zu entschei­den. Am 20. Septem­ber gehen wir #Alle­Für­s­Klima auf die Straße. Auf der ganzen Welt wird in der Woche vom 20. bis 27. Septem­ber protes­tiert. DIE LINKE Flens­burg ist dabei. Wir rufen auf: Geht raus, geht auf die Straße, seid der Klimastreik! 

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