Linke Hoch­schul­gruppe SDS im Aufbau

Gruß­bot­schaft der Flens­bur­ger LINKEN: Die Uni kann sehr gut mehr ROT vertragen!

Linke Poli­tik ist auch an Hoch­schu­len und Univer­si­tä­ten gefragt, z.B. in der studen­ti­schen Mitbe­stim­mung in den Studie­ren­den-Parla­men­ten (StuPa), aber auch über den Uni-Bereich hinaus. Sie orga­ni­siert sich im Die Linke.SDS (Sozia­lis­tisch-Demo­kra­ti­scher Studie­ren­den­ver­band), der sich bundes­weit, aber auch in den Unis vor Ort engagiert.

In den bundes­wei­ten SDS-Posi­tio­nen heißt es u.a.: „Wir als Studie­rende werden uns in gesell­schaft­li­che Ausein­an­der­set­zun­gen einmi­schen. Wir verste­hen den Kampf gegen die aktu­elle markt­ra­di­kale Umstruk­tu­rie­rung der Hoch­schule als eine Facette der Ausein­an­der­set­zung um den herr­schen­den Kapi­ta­lis­mus. Wir blei­ben dabei: Hoch­schu­len sind nicht losge­löst von der Gesell­schaft zu betrach­ten. Deshalb muss die Forde­rung nach einer demo­kra­ti­schen Hoch­schule immer auch mit einer Forde­rung nach einer Ände­rung der Gesell­schaft verbun­den sein. Wir kämp­fen dabei für die Über­win­dung der kapi­ta­lis­ti­schen Gesell­schafts­ord­nung. Eine wesent­li­che Grund­lage unse­rer Poli­tik ist daher der Wider­stand gegen den kapi­ta­lis­ti­schen Umbau des gesam­ten Bildungs­sek­tors  vom Kinder­gar­ten bis zur Weiter­bil­dung. Denn Bildung dient auch dazu, gesell­schaft­li­chen Konsens über die herr­schen­den Verhält­nisse herzu­stel­len. Als Hoch­schul­ver­band führen wir diese Ausein­an­der­set­zung in unse­rem Lebensumfeld.“

Nun ist auch an der Flens­bur­ger Uni eine SDS-Hoch­schul­gruppe im Aufbau. Der Kreis­vor­stand der Flens­bur­ger LINKEN begrüßt diese Initia­tive und erklärt: „Es ist schön und sehr erfreu­lich, dass nun der Aufbau eines SDS an unse­rer Flens­bur­ger Uni losge­hen soll… Sie kann nämlich sehr gut mehr ROT vertra­gen! – Die Flens­bur­ger LINKEN wünschen euch Erfolg, Spaß, gute Ideen und ein glück­li­ches ‘Händ­chen’ – aber auch eine ‘kampf­be­reite Faust’ für die kommen­den Aufga­ben. – Wir freuen uns auf gute Zusam­men­ar­beit (wo möglich und nötig) und auf gegen­sei­ti­ges Kennen­ler­nen.

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