Die Flensburger LINKE setzt sich für eine Förderung der Geschlechtergerechtigkeit ein und damit für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen* an allen Lebensbereichen, insbesondere dem Gesundheitswesen. Zudem fordern wir den uneingeschränkten Zugang zu Verhütungsmethoden und abortiven Dienstleistungen für Frauen* und den Erhalt der jetzigen Stellen zur Beratung und Durchführung von Schwangerschaftsabbrüchen. Für uns steht die kritische Begleitung des Prozesses zur Krankenhaussituation im Mittelpunkt.
Die Flensburger LINKE kämpft gegen jegliche Form von Gewalt gegen Frauen* und unterstützt Maßnahmen zur Bekämpfung dieses Problems. Deren Schutz ist mit der Istanbul-Konvention verbindlich, und doch fehlt es an ausreichend finanzieller Unterstützung für Frauenhäuser, so dass immer mehr Hilfesuchende abgewiesen werden müssen. Das Frauenhaus und die Beratungsstellen zu häuslicher Gewalt werden in den kommenden Jahren neue Strukturen und Unterstützungsangebote brauchen.
Hier benötigen wir mehr Plätze und mehr Personal. Hinzu kommt das Problem, dass es in Flensburg immer weniger bezahlbaren Wohnraum für die Frauen und Kinder gibt und sie so länger in den Frauenhäusern bleiben müssen. Eine kommunale Verantwortung für diesen Bereich muss immer wieder aufs Neue eingefordert werden. Die Flensburger LINKE setzt sich für eine stärkere Präventionsstrategie ein, die Frauen* dabei unterstützt, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu verbessern.
Die Flensburger LINKE sorgt für eine inklusive Gesundheitsversorgung, die die Bedürfnisse aller Frauen, einschließlich benachteiligter und marginalisierter Gruppen, berücksichtigt. Angefangen bei Übersetzungen von Formblättern bis hin zu barrierearmen Versorgungsangeboten für alle. Die Flensburger LINKE unterstützt die kommunale Bildungslandschaft und Bildungsprogramme, die Frauen über ihre Gesundheitsrechte und ‑bedürfnisse informieren und ihnen helfen, ihre Gesundheit zu verbessern.
Die Flensburger LINKE setzt sich ein:
- Förderung von Geschlechtergerechtigkeit
- Zugang zu Reproduktionsrechten
- Die kritische Begleitung des Prozesses zur Krankenhaussituation
- Stärkung der Prävention
- Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen*
- Inklusive Gesundheitsversorgung
- Bildung für Frauengesundheit
- Kostenlose Bereitstellung von Hygieneartikeln und Verhütungsmitteln in allen öffentlichen Gebäuden .
- Abschaffung von §218 StGB