Mehr Perso­nal im Bildungs­we­sen ist drin­gend erforderlich!

Eine Pres­se­mit­tei­lung des Landes­ver­band DIE LINKE Schleswig-Holstein.

Aus dem heute veröf­fent­lich­ten Bildungs­mo­ni­tor geht hervor, dass Schles­wig-Holstein drin­gend mehr Perso­nal in den Bildungs­ein­rich­tun­gen einstel­len muss. Sowohl in den Schu­len als auch in den Hoch­schu­len müss­ten ca. 25% mehr Stel­len geschaf­fen werden, um den Bundes­durch­schnitt zu errei­chen. „Mehr Perso­nal im Bildungs­we­sen ist drin­gend erfor­der­lich! Ich fordere die Landes­re­gie­rung zu einer Einstel­lungs­of­fen­sive für die Schu­len und Hoch­schu­len im Lande auf!“, so Monika Kulas, Mitglied im Landes­vor­stand der Partei DIE LINKE.

Die Partei äußerte aber auch Kritik an der Studie der INSM (die neoli­be­rale „Initia­tive Neue Soziale Markt­wirt­schaft“ – Anm. d. Flens­bur­ger Redak­tion): „Krite­rien, wie der Anteil der MINT-Fächer (Mathe­ma­tik, Infor­ma­tik, Natur­wis­sen­schaf­ten, Tech­nik – Anm. der Flens­bur­ger Redak­tion) an den Hoch­schu­len oder eine möglichst hohe Einwer­bung von Dritt­mit­teln aus der Wirt­schaft, sind für DIE LINKE keine Quali­täts­merk­male für gute Bildung. Wir finden es posi­tiv, dass Schles­wig-Holstein in diesen Berei­chen die hinte­ren Plätze belegt“, so Kulas abschließend.

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