Arme ster­ben 10 Jahre früher als Reiche

Die soziale Spal­tung in unse­rem Land wird auch in der Lebens­er­war­tung deut­lich, die Schere geht immer weiter ausein­an­der: Wer arm ist, lebt im Durch­schnitt zehn Jahre kürzer, hat eine gerin­gere Chance, über­haupt das Renten­al­ter zu errei­chen. Das hängt mit härte­ren Anfor­de­run­gen im Arbeits­all­tag zusam­men, beispiels­weise für Pfle­ge­kräfte, mit nied­ri­ge­ren Bildungs­chan­cen und einer immer deut­li­che­ren Zwei­klas­sen­me­di­zin in unse­rem Land zusam­men. Als LINKE wollen wir an allen drei Schrau­ben drehen: Soli­da­ri­sche Bürger­ver­si­che­rung statt Zwei­klas­sen­me­di­zin, Bildungs­sys­tem grund­le­gend refor­mie­ren und soziale Ungleich­heit bekämp­fen, durch ein gerech­tes Steu­er­sys­tem, gute Löhne und eine (!) gute Rente für alle. Dafür brau­chen wir den Mut der Vielen, die für eine soli­da­ri­sche Gesell­schaft einstehen.

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